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Anno Domino 1734 ließen Clas Jörgen zum Recks und Anna Mechthild Flamme dieses Haus errichten. Ein Schriftbalken im Innern des Hauses zeigt an, das der vorherige Bau von 1620 stammte.

Der Hausplatz ist seit 1350 bebaut gewesen. Die zum Recks (später Zumrecks) waren von 1620 bis 1793 Leineweber und danach als Drechsler tätig. Sie versahen Ehrenämter in der Kirche und in ihrer Handwerkszunft "Amt der Linnentuchmacher".

Bis 1876 blieben die Zumreck´s Eigentümer des Hauses. Der Vierständerbau ist für ein Leineweberhaus recht groß und geräumig. Die Küche war von Anbeginn von der Deele abgeteilt.
Die "Gute Stube" wurde früher mit einem Hinterlader-Ofen beheizt.

Im übrigen prägte die Leineweberei das Haus mit zwei Webstühlen und anderen Geräten zur Flachsverarbeitung. Bei der Renovierung des Hauses im Jahre 1989 wurde reichlich Flachssamen in den Fugen der Holzdecken gefunden.